Licher Jugendwehren übten gemeinsam in Eberstadt

|   Jugend

Mit aufheulender Sirene begann am Tag der Deutschen Einheit in Eberstadt um 10.30 Uhr die traditionelle Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren. Das Szenario war außergewöhnlich: Ein Kugelblitz hatte ins Bürgerhaus eingeschlagen und den Dachstuhl in Brand gesetzt.

Acht Jugendfeuerwehren nahmen einen massiven Löschangriff vor. Die eingesetzten Kräfte verteilten sich auf die Römerstraße und die Münzenberger Straße. Wasser entnahmen die jungen Feuerwehrleute aus dem Hydrantennetz, welches mit drei Standrohren angeschlossen wurde. Aus der Zisterne in der Römerstraße entzog man ebenfalls Wasser. Gegen 11.30 Uhr meldete der Übungsleiter und stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwart Dieter Vorstandslechner das Ende der Übung. Unter den Zuschauern befanden sich auch Bürgermeister Bernd Klein sowie Kreisjugendfeuerwehrwart Carsten Wismar. Nach den Aufräumarbeiten trafen sich alle zum »gemütlichen Beisammensein« am Eberstädter Gerätehaus in der Gambacher Straße, wo man bei Wurstbrötchen und Softdrinks noch fachsimpeln konnte. Stadtjugendfeuerwehrwart Markus Kerscher und sein Stellvertreter Dieter Vorstandslechner, Stadtbrandinspektor Marco Römer und Stadtrat Hartmann-Harbusch bedankten sich bei den Jugendlichen für ihr Engagement und lobten sie für die gelungene Übung. Ein Dank ging an Dieter Vorstandslechner, für die Ausarbeitung der Übung, vor allem aber an die Jugendlichen, die die ihnen gestellten Aufgaben zu vollster Zufriedenheit gelöst hatten.

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